Unser Plan

Unser wichtigstes Ziel ist es, Land zu finden, auf dem wir unsere Nachbarschaft bauen können. Weil die Erfahrung zeigt, dass Nebenziele schnell aus dem Blick geraten, wenn man einmal im Mahlwerk der Projektplanung steckt, entwickeln wir aber gleichzeitig auch unser Betriebskonzept und unsere Organisation weiter.

Bauland

zurich_richtplan

Wir suchen primär in Zürich, sind aber auch Quartieren jenseits der Gemeindegrenze nicht abgeneigt, solange man dort urban und damit ökologisch leben kann. Land im Baurecht zu erhalten, scheint momentan die realistischste Option; wir würden aber auch Land kaufen oder umbauen, wenn sich die Möglichkeit bietet.

Mehr Informationen zu Arealen, die wir im Visier haben, gibt es auf den Arealseiten.

Betriebskonzept

Eine Nachbarschaft ist ein komplexes Gebilde, zu dem nicht nur eine Siedlung gehört, sondern auch verschiedene Commons, die Landbasis und ein Netzwerk von Dienstleistungen, die teils von Angestellten, teils von den Bewohnenden selbst erbracht werden. Deshalb arbeiten verschiedene AGs am NeNa1-Betriebskonzept.

Das Betriebskonzept ist in folgende thematische Bereiche gegliedert:

  • Siedlung
  • Ernährung und Landbasis
  • Zusammenleben und Organisation
  • Ökologisch leben
  • Quartieranbindung

Parallel dazu existieren drei wichtige Querschnittsbereiche: Raum, Finanzen und Arbeit.

Viele Bereiche des Betriebskonzeptes werden erst fertiggestellt werden können, sobald der Ort der Siedlung fix ist und die Finanzierung steht. Wir versuchen dennoch, so viel Vorarbeit zu leisten, wie möglich. Die wichtigsten Grundlagen sind in der Charta und im Konzept nachzulesen.

Organisation

In NeNa1 kann man nicht nur wohnen, sondern sich einbringen, mitarbeiten und von der gemeinschaftlichen Infrastruktur profitieren. Da wir hoffen, dass das möglichst viele tun, müssen wir uns auch überlegen, wie wir uns organisieren.

Dafür ist zum einen ein Kapitel im Betriebskonzept vorgesehen. Organisation ist uns aber auch schon vor dem Erstbezug wichtig - deshalb versuchen wir uns kontinuierlich weiterzuentwickeln. Hier einige Beispiele für Dinge, die wir schon getan haben:

  • Wir haben einen Newsletter und eine Web-Plattform für Mitglieder eingeführt, um den Informationsfluss zu verbessern.
  • Um die digitalen Kollaborationsmöglichkeiten der AGs zu erweitern, haben wir eine AG-Wiki aufgesetzt.
  • Durch die Schaffung von Ressorts und einer Geschäftsstelle wurde die Zuständigkeiten im Vorstand klarer gemacht.
  • Um uns auf die Partizipation nach einem Zuschlag vorzubereiten, haben wir uns bereits Gedanken über partizipative Verfahren gemacht.

Weiteres zu unserer geplanten Organisation nach dem Erstbezug findet sich im Konzept.